Stress bei Hunden

 Was kann "Stress" auslösen??

 

- Unbekannte Reize

- alleine bleiben

- Auto fahren

- Schmerzen

- Überforderung

- Unterforderung

- Tierarztbesuche

- Besucher

- Lärm

- Unsicherheit

- Veränderte Familiensituationen ( Baby, Partnerwechsel, Umzug, Tod)

- Nicht berfriedigte körperliche Bedürfnisse ( Hunger, Durst, Bewegung, Sex)

- Solziale Isolation

- reine Zwingerhaltung

- Einzelhaltung, ohne Kontakt zu Artgenossen/ Menschen

- Ablehnung durch andere Hunde oder Menschen, die mit im  Haushalt leben!!

 

 

 

 

Wie erkenne ich, dass mein Hund Stress hat? (Sichtbare Signale)

 

- Gähnen (dient auch zur Beruhigung / Beschwichtigung, sowie Müdigkeit)

- Hecheln

- Blinzeln

- hektisch werden

- häufiges Urinieren/ Koten / Durchfall

- Bellen, jaulen, fiepen

- Kamm aufstellen (deutet auf einen hohen Adrenalinspiegel hin, " es stellen sich mir die Nackenhaare auf"

- Schuppenbildung im Fell

- Plötzlicher extremer Haarausfall

- Stereotype / Zwangshandlungen ( Selbstverletzug, z.B Schwanz jagen, .. )

- Schnappt hektisch nach dem Futter

- übermäßiges Trinken

- verweigert Futter

- zerlegt plötzlich die Wohnungseinrichtung / hohes Kauverlangen

 

 

 

 

 

"Unsichtbare" Signale unserer Hunde, wenn sie Stress erleben...

 

 - erhöhter Puls / Herzschlag

- Ausschüttung von Stresshormonen

- Lernblokaden ( Teile des Gehirns sind vorübergehend nicht aktiviert für die Verarbeitung)

- eingeschränkte Wahrnehmung, z-B - das rufen des Besitzer´s

 

 

 

 

 

 

Wie hängen Stress und das Schilddrüsenhormon eigentlich zusammen??

 

 Schilddrüsenhormone spielen im Stoffwechsel eine wichtige Rolle bei uns Menschen, sowie bei unseren Hunden.

Eine Störung dieser Hormone kann ernste Folgen für das Verhalten und den Körper des Hundes haben.

Dazu kommt erschwerend hinzu, dass eine Störung der Schilddrüsenhormone ebenso viele Symptome wie auch Funktionen haben kann.

Das ganze kann im Zusammenhang mit Stress solch eine Störung zur Folge haben. In Umkehrschluss, kann Stress  aber auch die Schilddrüsenhormone in der Produktion hindern.

Es ist schwer diesen vorhandenen Kreis zu durchbrechen.

Ich empfehle immer, bei gestressten/ ängstlichen Hunden ein Schilddrüsenprofil erstellen zu lassen, dieses erfolgt durch eine Blutentnahme bei dem Tierarzt des Vertrauens und einer Laboruntersuchung.

 

WICHTIG!!!

Der Körper entscheidet nicht zwischen positiven (Freude) und negativen

(Schmerz) Stress!!

Aufregung verursacht die Ausschüttung der Stresshormone.